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23.09.2024

Textilindustrie in Benin: neue Fabrik fördert Wirtschaftswachstum

Aus der Praxis: Die SERV unterstützt den Aufbau der ersten vertikal integrierten Textilfabrik

In Benin soll eine innovative Textilfabrik die lokale Industrie transformieren. Das neue Textilverarbeitungs- und Veredelungswerk wird die gesamte Wertschöpfungskette von der Baumwollverarbeitung bis zum fertigen Produkt abdecken. Das in Zug ansässige Generalunternehmen Africa Textile Management Services AG (ATMS) beteiligt sich zusammen mit mehreren Schweizer Unterlieferanten am Bau der Textilfabrik. Verwirklicht wird das Projekt BTEX (Benin Textile SA) gemeinsam von ARISE IIP, CDC Benin, SODECO und Baumwoll-Entkörnungsbetrieben aus der Republik Benin.

Nachhaltige Entwicklung fördern

Das Projekt, das in der neu geschaffenen Industriezone Glo Djibé ausserhalb von Cotonou in Benin angesiedelt ist, zielt darauf ab, die Exportabhängigkeit zu verringern und die lokale Wirtschaft durch eine vertikale Integration zu stärken. Dies bedeutet, dass alle Produktionsschritte – von der Rohstoffgewinnung bis zur Fertigung des Endprodukts – innerhalb des Unternehmens stattfinden. Durch die Verarbeitung vor Ort sollen nicht nur Kosten gesenkt und die Transportwege verkürzt, sondern auch tausende von Arbeitsplätzen geschaffen werden. Dies fördert das nachhaltige Wirtschaftswachstum und unterstützt die Erreichung der Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen, die hier   eingesehen werden können. 

SERV als Schlüsselspielerin

Die SERV spielt eine entscheidende Rolle in diesem Projekt, indem sie die Lieferungen mehrerer Schweizer Unterlieferanten nach Benin versichert. Diese Unterstützung ermöglicht es, Risiken zu minimieren und gleichzeitig den Schweizer Export zu fördern. Das Engagement der SERV betont die Bedeutung von zuverlässigen und langfristigen Handelsbeziehungen und zeigt, wie die Schweiz durch praktische Lösungen auf globale Herausforderungen reagiert.